Die Einhirn-Story – Hirnsharing für Rockstars

Ende der Neunziger – um genau zu sein 1999 – trafen sich der damals noch relativ kurzhaarige „Neil Young des Nordens“ sowie der ziemlich langhaarige „Jimi Hendrix Westfalens“ in Münster. Nicht zufällig, denn sie waren beide auf der Suche nach einem Gehirn. Dieses hofften sie bei ihren naturwissenschaftlichen Studien an der Uni zu finden. Da allerdings auch viele andere junge Menschen von dieser Idee besessen waren, blieb den beiden nichts anderes übrig, als sich ein Gehirn zu teilen.

    Gel(i)ebte Geschichte: Die 3 lustigen 2 auf der GeoLÖK-Weihnachtsfeier 2003

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Die Vorteile des „Hirn-Sharings“ lagen für die beiden ganz klar auf der Hand: Nach einer durchzechten Nacht hat nur einer Kopfschmerzen, für potenziell verbrochenen (groben) Unfug kann nur einer – oder noch besser: eigentlich keiner so richtig – verantwortlich gemacht werden, Musik machen ist bisweilen einfacher, wenn man nicht darüber nachdenkt…
Ihr seht, das Ganze hat nur Vorteile!

…dummerweise wissen die beiden nie, wer von ihnen gerade das Gehirn hat!

Da beide des Gitarre spielens mächtig waren und sich außerdem das Singen trauten, traten sie bereits 1999 als frischgebackene Erstis auf und rockten als unumstrittene Helden des Glühwein-Rock’n’Roll seitdem jedes Jahr die Weihnachtsfeier der Geowissenschaften.

Und nun treib ich die beiden zu neuen musikalischen Herausforderungen, die sie sich selbst noch garnicht ausmalen können. Wenn ihr dabei sein wollt, schaut öfter mal rein, dann werde ich euch berichten, was die beiden so in der Zwischenzeit erlebt haben.

Wer diese Zeilen geschrieben hat? Denkt mal drüber nach…